Levin Koch am Weggere Cup Brittnau

Levin Koch am Weggere Cup Brittnau

Mit jedem Gerät ein Stück näher zur Auszeichnung

An einem abwechslungsweise regnerischen und sonnigen Samstag Mittag startete Levin Koch am Weggere Cup in Brittnau für den TV Wohlen in der Kategorie 5.
Da es für ihn erst der zweite Wettkampf in dieser Kategorie war, ging es vor allem darum, weitere Routine in den Wettkampfübungen zu gewinnen.
Für Levin startete der Wettkampf am Barren, nicht unbedingt seinem Lieblingsgerät, doch von Nervosität war keine Spur.
Die Barrenübung konnte er ohne Probleme durchturnen, jedoch musste er noch einige Abzüge für die Ausführung inkauf nehmen, wodurch eine Note von 8.25 resultierte.
Als nächstes war dann das Reck an der Reihe, welches beim Einturnen noch einiges an Mühe bereitete und zu leichter Nervosität führte. Trotzdem konnte Levin, als es dann gezählt hat, eine saubere Übung zeigen und mit der Note 8.30 zufrieden sein.
Als drittes Gerät ging es dann an den Boden. Hier verlief das Einturnen Reibungslos und die ersten zwei Drittel der Übung waren hervorragend. Einzig bei der Radwende zum Salto rückwärts war irgendetwas anders als sonst, was sich jedoch weder Trainer noch Turner erklären konnten. Erst nach wiederholter Videoanalyse nach dem Wettkampf wurde klar, dass Levin beim Anlauf mit dem falschen Bein gestartet war. Trotzdem konnte er diesen Fehler gut kompensieren und einen grösseren Abzug verhindern.
Als Vorletztes Gerät waren die Schaukelringe an der Reihe, welche je nach Turnhalle eine unterschiedliche Länge haben und darum an jedem Wettkampf eine Herausforderung darstellen. Dank der langjährigen Erfahrung war dies jedoch kein Problem für Levin und so konnte er dank einer guten Übung eine Note von 8.55 erturnen.
Zum Schluss fehlte nurnoch der Sprung. Hier konnte Levin zwar nicht ganz das Niveau aus den Trainings abrufen, jedoch trotzdem positiv mit dem Wettkampf abschliessen.

Obwohl es leider noch nicht für eine Auszeichnung gereicht hat, kann Levin insgesamt mit dem Wettkampf zufrieden sein. Die Übungen sitzen und benötigen nurnoch ein wenig Feinschliff und wenn weiterhin fleissig trainiert wird, liegen die Auszeichnungen schon bald in Reichweite.

Bericht: Raphael Klingelhöfer

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